Projekt Melete

Ziel der Melete-Projekte ist es, Einstiegsmöglichkeiten in die „formale Bildungslandschaft“ zu schaffen und zwar durch Angebote, die auf die Zielgruppen abgestimmt sind. So startete im Juni 2019 ein Lehrgang für Bildungslots:innen. Dieses Angebot war für Männer und Frauen aus migrantischen Communities, die als Ansprechpersonen für Bildungsfragen dienen. Melete plus war ein gemeinsames Projekt von Frau & Arbeit, bfi und Plattform für Menschenrechte und wurde aus Mitteln des Landes Salzburg finanziert.

Einstieg in die „formale Bildung“

Lebenslanges Lernen soll an alltäglichen Themen zu Demokratie und Menschenrechten gefördert werden. So wurden seit 2012 in Salzburg individuelle und gesellschaftliche Integrationsprozesse unterstützt. Armut und Ausgrenzung wurde entgegenwirkt. Die Beteiligung von Migrant*innen an der Entwicklung von Angeboten war dabei ein zentraler Grundsatz.

Angebote im Rahmen von Melete

  • Muttersprachliche Führungen auf der Berufs-Informationsmesse BIM. Dazu wurden die Bildungslots:innen aus dem Projekt Melete reaktiviert.
  • Angebote für Männer zur Thematisierung bzw. zum Aufbrechen von Geschlechterrollen, zum Deutschlernen und zum Einüben alltagsrelevanter Fähigkeiten wie Kochen oder Nähen.
  • Niederschwellige Angebote zu aktuellen Themen der Demokratie und Menschenrechtebildung (z.B. Flucht und Asyl, Frauenrechte/Männerrechte, Demokratie, Freiheit der Meinung und Religionsfreiheit).
  • Forumtheater-Workshop zu Diskriminierungserfahrungen beim Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt, Erarbeiten kurzer Theaterszenen, die u.a. auf der BIM aufgeführt werden.

Abschlussfest nach einem Lehrgang für Bildungslots:innen.

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