Anlässlich des 75. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 in Paris, organisieren wir gemeinsam mit dem ifz Salzburg den geführten Menschenrechtsspaziergang „Orte der Konfrontation, Orte der Freiheit, Orte des Widerstands“ durch Salzburg.
Wir starten um 10.00 Uhr im Seminarraum des Gästehauses des Priesterseminars (Dreifaltigkeitsgasse 14) mit einer kurzen Einführung durch ifz-Wissenschaftlerin Birgit Bahtić-Kunrath und Matthias Wetzelhütter (Mitarbeiter der Plattform für Menschenrechte). Der darauffolgende Spaziergang führt uns zu vier menschenrechtsrelavanten Orten in der Stadt Salzburg, bei denen wir von unseren Expert:innen jeweils kurze Inputs erhalten. Zum Ausklang fahren wir dann um 12:00 Uhr gemeinsam mit dem O-Bus ins ABZ – Haus der Möglichkeiten (Kirchenstraße 34, Itzling), um uns bei einem kleinen Buffett und warmen Getränken zu stärken und auszutauschen.
Referent:innen beim Saziergang:
- Alina Kugler (Plattform für Menschenrechte) erfahren wir die „Grenzen“ der Bettelsverbotszone: Was bedeutet ein „Bettelverbot“ für die Menschenrechte?
- Barbara Sieberth (Plattform für Menschenrechte) erkunden wir Salzburg als Menschenrechtsstadt: Was macht Salzburg zur Menschenrechtsstadt?
- Monika Schmerold (Verein Knackpunkt) sprechen wir über die Rechte von Menschen mit Behinderung in Salzburg: Was fehlt und wo braucht es konkrete Nachbesserungen?
- Peter Baumann (Letzte Generation) lernen wir über zivilen Ungehorsam und Grenzfälle: Was muss eine Gesellschaft, welche Menschenrechte respektiert, aushalten?
Samstag, 25. November 2023
Beginn: 10:00 Uhr (Start im Seminarraum des Priesterseminars, Dreifaltigkeitsgasse 14)
Ende: 12:00 Uhr (Danach O-Busfahrt zum ABZ-Salzburg, zum Ausklang und Austausch)
Der Spaziergang, die Einführung im Seminarraum des Priesterseminars und der Ausklang im ABZ-Salzburg sind barrierefrei!
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Wir bitten um Anmeldung unter: office@ifz-salzburg.at
Der Menschenrechtsspaziergang ist eine gemeinsame Veranstaltung des ifz (Internationales Forschungszentrum für soziale und ethische Fragen) und der Plattform für Menschenrechte Salzburg.